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Karikaturen von Martin Erl
In kleinem, aber engagierten Kreis wurden anlässlich einer öffentlichen Diskussionsrunde beim SPD-Ortsverein Giengen die Ursachen der Schuldenkrise erörtert, die aktuelle Lage beurteilt und über die Zukunft nachgedacht.
Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Giengen Udo Fehrle, leitete das langjährige Vorstandsmitglied Reinhold Dombrowsky den Abend mit einem kurzen Impulsreferat ein. Dabei eruierte Dombrowsky die Ursachen der Finanzkrise der Jahre 2008 – 2009, welche aus den Vereinigten Staaten herrühre und eine direkte Verbindung zur heutigen Europäischen Staatschuldenkrise aufweisen würde. Im Anschluss daran fand ein reger Meinungsaustausch der Diskussionsteilnehmer statt. Man war sich einig, dass die Staatsschuldenkrise noch nicht überwunden sei und mehr, als nur ein hartes Spardiktat, nötig wäre, um die maroden Staatshaushalte einiger europäischer Staaten zu sanieren und zu konsolidieren. Sorgen dabei bereitete den Teilnehmern vor allem die mangelnde Wachstumsfähigkeit der betroffenen Wirtschaften und die hohe Jugendarbeitslosigkeit der Krisenstaaten. Die Frage, wer am Ende tatsächlich die Lasten zu tragen hätte und wie teuer es letztendlich für Deutschland würde, bliebe bis auf weiteres ungeklärt. Gespannt und kritisch müsse daher die künftige Entwicklung der Eurozone weiterverfolgt werden, denn im Zuge der Krise sei auch das ganze Konstrukt „Europäische Union“ in Frage gestellt. Die Krise sollte als Chance gesehen werden sich Fehler, die in der Vergangenheit begangen wurden, einzugestehen, zu korrigieren und nach einer besseren Lösung zu suchen.
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Veröffentlicht am 10.01.2013
mehr unter:
http://www.spd-heidenheim.de/index.php?nr=64783&menu=1
sowie
http://www.swp.de/hz-stoch./Andreas-Stoch-wird-erster-Minister-aus-dem-Kreis-Heidenheim;art1168893,1792983
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Veröffentlicht am 09.01.2013
Liebe Leser,
jetzt sind wir wieder von Weihnachtsmärkten umzingelt und Glühweinduft umweht. Wer aus der Ferne kommt, könnte meinen, ein tiefreligiöses Land zu betreten. Auch die SPD hat die Verkündigung ihres Kanzlerkandidaten in die holde Adventszeit gelegt.
Würden alle, die sich sonntags Christen nennen, auch im Alltag der Lehre Jesu folgen, wäre die Sozialdemokratie vielleicht nie entstanden. Sie wäre nicht vonnöten gewesen. Wo jeder seinen Nächsten liebt, da werden keine Kriege geführt, da wird niemand ausgebeutet und ausgestoßen, da schließt sich die Kluft zwischen Arm und Reich immer wieder wie von selbst.
Leider hinkt die Wirklichkeit dem Ideal hinterher. Bestenfalls. Und niemals, ohne dass ihr jemand Beine macht. Genau das taten die Männer und Frauen, die vor 150 Jahren die Sozialdemokratie gegründet haben, samt Genossenschaften und Gewerkschaften. Das taten Helmut Schmidt und Giscard d'Estaing, als sie den deutsch-französischen Elysée-Vertrag mit Leben füllten. Und das ist heute wieder bitter nötig, in Europa, in Berlin und überall, wo Not wächst und in ihrer Folge Hass. Wo Ausbeutung wieder zunimmt und Schwächere an den Rand gedrückt werden.
Wir sollten uns nicht einreden lassen, es gehe jetzt um Jung gegen Alt oder Nord gegen Süd oder Stadt gegen Land - es geht immer nur um Reich gegen Arm, Oben gegen Unten. Und darum, ob alle Menschen gleiche, unveräußerliche Rechte haben. Alle! Ohne Rücksicht auf Herkunft, Farbe, Glauben, Geschlecht und Wohlstand. Daran glauben Sozialdemokraten - ob sie sich Christen nennen oder anders.
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Veröffentlicht am 16.12.2012
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Das AKW Gundremmingen erfüllt nicht die neuen Sicherheitsregeln.
Stellungnahme der SPD-Fraktionsvorsitzenden Claudia Sünder zum Haushalt des Regionalverbands (siehe unter Kreis und Region - linker Block)
Bericht mit Bild unter: Ortsverein - Aktuelles aus dem Ortsverein
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